Wie Hellmann innerhalb von 12 Monaten 50.000 Frachttonnen für die Luftreinhaltung in Chile bewegt

Aufgrund der extremen Luftverschmutzung sind Unternehmen in Chile per Gesetz dazu verpflichtet, strenge Umweltauflagen zu erfüllen. Ein Unternehmen aus Österreich, das innovative Technologien zur Schadstoffminderung produziert, hat in diesem Zusammenhang zwei Ausschreibungen der staatlichen Energieunternehmen AES Gener und Norgener gewonnen.

Ausgangssituation

Innerhalb eines sehr engen Zeitfensters war unser Kunde aufgefordert, Stahlbauteile aus China und Europa zu zwei verschiedenen Baustellen in Chile zu bringen. Hinzu kam, dass beide dieser Baustellen in schwer zugänglichem Gebiet lagen und das Abladen der Stahlbauteile aufgrund von Beschaffenheit und Platz fast unmöglich war.

Lösung

Um 50.000 Tonnen Fracht innerhalb von 12 Monaten bei einem ohnehin schon verzögertem Lieferzeitplan anzuliefern, entschlossen wir uns, einen unserer Experten direkt im Hauptquartier des Kunden in Österreich zu platzieren. Dort stand er als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung und stellte jederzeit alle notwendigen Fracht- und Lieferinformationen für den Kunden zur Verfügung. Zusätzlich überzeugten wir die zuständige Zollmakleragentur am Zielort in Santiago de Chile, einen ihrer Mitarbeiter in unserem Büro zu platzieren, um so den Kommunikations- und Dokumentenfluss für alle Beteiligten zu verbessern. Die ursprüngliche Idee war, komplette Container auf den Baustellen anzuliefern. Aufgrund der beschriebenen Platzproblematik mussten wir jedoch andere Lagerflächen finden. Dort wurden die zusammengestellten Container wieder aufgelöst und die einzelnen Güter per Tieflader zur Baustelle gebracht. Das erleichterte die Entladung und minderte die Mietkosten für die Container. Durch die Zusammenarbeit unserer Niederlassungen in Österreich, China und Chile mit den Projektteams des Kunden, der Zollmakleragentur und anderer Dienstleister gelang der Auftrag.