myclimate Klimaschutzprojekte

Wir unterstützen die folgenden Projekte von myclimate für messbaren Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung vor Ort. So werden Arbeitsplätze geschaffen und die Arbeitsbedingungen und Lebensqualität deutlich verbessert. Sie dienen aber auch weiteren wichtigen sozial ökologischen Aspekten wie z.B. der Unterstützung von Gleichberechtigung von Frauen, ebenso wie der Sensibilisierung für den Klimaschutz.

Biogas für ländliche Haushalte in Indien

Der Bau von Biogasanlagen in ländlichen Haushalten reduziert Treibhausgasemissionen an drei Orten: Erstens entweicht bei der Vergärung des Dungs in Zisternen das Methan nicht mehr in die Luft. Zweitens kann dieses Methan als Brennstoff genutzt werden, wodurch das Verbrennen von Feuerholz entfällt. Drittens ersetzt der übrigbleibende Bio-Dünger chemische Düngemittel, dessen Produktion und Transport ebenfalls entfällt. Außerdem führt der Bio-Dünger nicht wie chemischer Dünger zur Degradation des Bodens und hat überdies einen dreimal höheren Nährstoffgehalt als normaler Tierdung.

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43.500

Personen profitieren von besserer Luftqualität

6.890

Biogasanlagen installiert

6.5t CO2

Vermeidtet jede Biogasanlage pro Jahr

Aus Abfallbergen wird Biodünger in Nepal

Abfall ist ein großes Problem in Kathmandu, wobei fast 70 Prozent des Abfalls organischer Natur sind. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde Biocomp Nepal gegründet. Im März 2011 starteten sie – unterstützt durch myclimate – ein Pilotprojekt mit einer Kompostierungsanlage in den Außenbezirken von Kathmandu.
Abfälle von Gemüsemärkten werden eingesammelt und durch aerobe Zersetzung zu Kompost umgewandelt. So können Methanemissionen von Mülldeponien reduziert und der Abfallproblematik in der Stadt entgegengewirkt werden.

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43

geschaffene Arbeitsplätze

43.000

Tonnen organischer Abfall gesammelt

9.685

Tonnen CO2 vermieden

Mit Energiespar- und Solarkochern zurück zur grünen Insel auf Madagaskar

Die Verbreitung von Energiespar- und Solarkochern wirkt der rasch voranschreitenden Abholzung in Madagaskar effektiv entgegen, da die effizienten Kocher den Feuerholz- oder Holzkohleverbrauch halbieren und die Solarkocher gar kein Feuerholz benötigen. Dies ermöglicht den Menschen erhebliche finanzielle Einsparungen und verringert den Zeitaufwand für das Holzsammeln und den Unterhalt des Kochfeuers.
Emissionsfreies Solarkochen oder raucharmes Kochen mit Energiesparkochern schützt insbesondere die Gesundheit von Frauen und Kindern, die sich hauptsächlich bei der Kochstelle oder in schlecht belüfteten Räumen aufhalten. Außerdem werden durch das Projekt pro verkauftem Kocher zwei Baumsetzlinge gepflanzt.

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100.000

Schüler*innn und Lehrpersonen sensibilisiert

1.6 Mio

Menschen profitieren

550.000

Bäume gepflanzt

Mehr über myclimate und ihre Klimaschutzprojekte erfahren Sie auf der Webseite: https://www.myclimate.org/de/