Hellmann Globetrotter: Parthasarathy Rangachari

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Parthasarathy Rangachari (Partha) ist ein echter Hellmann Globetrotter. Seine Reise mit Hellmann begann vor 13 Jahren in Dubai. Nach drei Jahren übernahm er die Rolle des General Manager of Finance für Hellmann UAE. 2019 zog es ihn nach Indien, wo er als Country Chief Financial Officer (CFO) fünf Jahre lang die Finanzstrategie gestaltete. Seit September 2023 ist er nun Regional CFO für die Hellmann-Region East Europe mit Sitz in Wien und berichtet an Piotr Zaleski, Regional CEO East Europe. Gemeinsam mit seiner Frau und Tochter erkundet er nun sein neues Zuhause in Österreich.

Journal_Globetrotter Partha in Vienna
Seit September 2023 lebt und arbeitet Partha in Wien für die Hellmann-Region East Europe

 

Hallo Partha, was hat dich motiviert, nach Wien zu ziehen?

Die größte Motivation für mich waren zweifellos die Menschen, die ich auf meinem Weg getroffen habe. Natürlich war diese Chance auch eine Anerkennung für meine Arbeit – eine Arbeit, die nur dank der Unterstützung meines Teams und des Vertrauens des Unternehmens möglich war. Dieses Angebot fühlte sich wie der nächste logische Schritt an.

Besonders inspirierend war mein erstes Treffen mit Piotr Zaleski – wir hatten tiefgehende Gespräche und haben sofort eine gute Verbindung gefunden. Zusätzlich haben mich meine Mentor*innen Madhav Kurup (ehemaliger Regional CEO IMEA, jetzt COO Airfreight, Seafreight, Contract Logistics), Rouba ElAkhdar (CFO IMEA) und Shubhendu Das (Country Managing Director India) ermutigt, diesen Schritt zu gehen. Sie waren sich sicher, dass dieser Wechsel genau richtig für mich ist.

Mit all diesen Faktoren im Kopf habe ich mich entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen und das Leben auf der anderen Seite der Welt zu erkunden. Nachdem ich den Großteil meiner Karriere in Asien verbracht habe, war ich neugierig, den „Westen“ kennenzulernen – sowohl beruflich als auch persönlich.

War es einfach für dich, dich in die neue Arbeitsumgebung und das neue Land zu integrieren?

Die ersten Tage waren eine Herausforderung, vor allem, weil sich die Arbeitskultur hier von der unterscheidet, die ich aus meiner Zeit bei Hellmann Dubai und Hellmann Indien gewohnt war. Doch mit der Unterstützung meiner Kolleg*innen – insbesondere Piotr und den Teammitgliedern, die zeitgleich mit mir gestartet sind – wurde der Einstieg deutlich erleichtert. Auch das globale Team hat wertvolle Einblicke und Unterstützung gegeben, sodass ich mich schneller einfinden konnte. Besonders hilfreich war es, endlich Menschen persönlich kennenzulernen, mit denen ich vorher nur per E-Mail kommuniziert hatte.

Der dauerhafte Umzug mit meiner Familie war eine große Veränderung. Es war nicht immer einfach, aber genau das gehört dazu – sich anzupassen, zu lernen und jeden Tag zu wachsen. Mit einer positiven Einstellung lassen sich Herausforderungen besser meistern, und genau das macht die Erfahrung so bereichernd. Integration braucht Zeit, aber es geht darum, seinen eigenen Rhythmus zu finden und sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.

Was vermisst du am meisten aus deiner Heimat?

Ich vermisse definitiv meine Familie, meine Freund*innen und natürlich das Essen. Vegetarier zu sein ist in Österreich eine echte Herausforderung, da die traditionelle österreichische Küche sehr fleischlastig ist. Es ist auch gar nicht so einfach, Essen zu finden, das meinen Geschmack trifft – aber ich komme zurecht!

Allerdings entdecke ich immer mehr vegane Optionen, und ich habe festgestellt, dass sich auch Österreich langsam anpasst, mit immer mehr Alternativen, die verfügbar werden. Das ist ein gutes Zeichen und es macht den Alltag auf jeden Fall einfacher.

Was gefällt dir am meisten am Leben in Wien?

Am meisten liebe ich die Natur in Wien. Im Sommer ist es einfach wunderschön – der letzte Sommer war fantastisch und hat eine unglaublich angenehme Atmosphäre geschaffen. Außerdem hatten wir die Möglichkeit, viele Nachbarländer zu bereisen. Dank der zentralen Lage Wiens konnten meine Familie und ich problemlos nach Salzburg, Prag, München und Budapest reisen. Es ist faszinierend, die Geschichte, die wir aus Büchern kennen, in diesen historischen Städten hautnah zu erleben.

Der Winter hat jedoch seinen ganz eigenen Charme. Ich habe schon viele unterschiedliche Meinungen zum Winter hier gehört, aber für mich ist es eine ganz besondere Erfahrung – mit Schnee und den gemütlichen Weihnachtsmärkten.
Also ja, für mich ist es die Kombination aus Natur und der zentralen Lage Wiens, die ich wirklich schätze – sie ermöglicht uns, viel zu erkunden, zu reisen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Wie sieht für dich ein perfekter freier Tag in Wien aus?

Das ist tatsächlich einer der größten kulturellen Unterschiede für uns. Ein typischer Arbeitstag ist ziemlich klar strukturiert – ich bringe mein Kind zur Schule, fahre ins Büro und dann wieder nach Hause. Aber die Wochenenden hier erfordern mehr Planung, vor allem, weil die meisten Geschäfte sonntags geschlossen sind.

In Indien sind wir es gewohnt, dass Geschäfte rund um die Uhr geöffnet sind, aber hier schließen sie bereits um 19:00 Uhr. Manchmal ist es nach der Arbeit einfach zu spät, um noch Besorgungen zu machen. Deshalb ist der Samstag unser Haupteinkaufstag geworden – wir planen voraus, schreiben eine Einkaufsliste und decken uns für die ganze Woche ein.

An den Wochenenden nehmen wir uns auch die Zeit, Wien und die Umgebung zu erkunden. In den kommenden Monaten hoffen wir, als Familie das Skifahren auszuprobieren. Keiner von uns hat das jemals gemacht, aber wir freuen uns darauf, es gemeinsam zu erleben. Also drückt uns die Daumen!

Vielen Dank für deine spannenden Einblicke! Möchtest du zum Abschluss noch etwas hinzufügen?

Bevor wir abschließen, möchte ich einen Moment nutzen, um meiner Familie meine tief empfundene Dankbarkeit auszusprechen. Meine Frau und ich haben 2012 geheiratet, und seitdem sind sie und unsere Tochter meine größte Stütze – insbesondere während unseres Umzugs nach Wien. Auch wenn diese Reise vor allem aus beruflichen Gründen begann, war es ihre bedingungslose Unterstützung und Liebe, die den Übergang so viel reibungsloser und schöner gemacht haben. Ich bin ihnen unendlich dankbar, dass sie an meiner Seite stehen und jedes Kapitel dieses Abenteuers mit mir gemeinsam erleben.

Danke, Partha, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast!

 


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